Bei der Fülle an Themen fiel es schwer, eine Kernaussage zu formulieren. In Verbindung mit den gegenüber dem Vorjahr gestiegenen Neuzulassungs- und den nahezu identischen Gebrauchtwagenzahlen zeigte sich, welche Bedeutung die individuelle Mobilität für die Menschen in Deutschland weiterhin hat. Wo sich die Käufer informiert haben, warum sie gekauft haben und welche Preise bezahlt wurden, erfuhren die Gäste in Berlin ebenso wie die Sicht auf Car-Sharing, Auto-Abos und Elektromobilität.
DAT-Geschäftsführer Jens Nietzschmann begrüßte die Gäste in Namen der DAT und führte durch die Veranstaltung. Dr. Martin Endlein, Leiter der Unternehmenskommunikation, stellte mit Uta Heller, Projektleiterin Marktforschung (DAT-Report und DAT-Barometer), die Ergebnisse des DAT-Reports 2020 im Detail vor.
Mit Vorträgen und Diskussionsbeiträgen ergänzten hochkarätige Gäste die Präsentation. Prof. Dr. Willi Diez, Initiator und Gründungsdirektor des Instituts für Automobilwirtschaft in Geislingen, hielt einen Impulsvortrag zu Entwicklungen in der Autobranche. Thomas Peckruhn, Vizepräsident des Zentralverband Deutsches Kfz-Gewerbes (ZDK), Sprecher des deutschen Fabrikatshandels und Inhaber des Autohauses Liebe, diskutierte mit den Machern des DAT-Reports über den Fahrzeughandel. Stefan Vorbeck, Mitglied des ZDK-Vorstandes, Sprecher der Bundesfachgruppe Freie Werkstätten und Geschäftsführer des Automobilbetriebes „Auto-Vorbeck“, legte bei der Podiumsdiskussion über das Werkstattkapitel des DAT-Reports die Sicht des Automobilservice dar. Peter Börner, Präsident Zentralverband Karosserie- und Fahrzeugtechnik (ZKF) und Mitglied des ZDK-Vorstandes zog nach der Vorstellung der Ergebnisse des DAT-Reports in seinem Schlusswort ein Resümee.
Auf der linken Seite finden Sie Bilder von der Präsentation des DAT-Reports 2020 zum Download.
Fotos: © Jens Jeske