DAT steigert Marktabdeckung der VIN-Abfrage auf 99,8 Prozent

Abfrage der Fahrgestellnummer nun auch für Marken Iveco Transporter, Cupra und Alpine möglich.

  • Identifikation der Serien- und Sonderausstattung
  • Hohe Präzision senkt Fehlerrate bei digitalen Prozessen
  • In SilverDAT 3-Anwendungen integriert

Bereits seit Mitte der 2000er Jahre bietet die Deutsche Automobil Treuhand GmbH (DAT) ihren SilverDAT-Anwendern die Abfrage der 17-stelligen Fahrgestellnummer / VIN-Abfrage zur eindeutigen Identifikation eines Fahrzeugs an. Dieses Wissen ist die Basis für jede professionelle Fahrzeugbewertung und Reparaturkostenkalkulation.

Mit der Aufnahme der Fahrzeugmarken Iveco Transporter, Cupra und Alpine hat die VIN-Abfrage der DAT die neue Bestmarke von 99,8 Prozent Marktabdeckung erreicht. Damit kann ein SilverDAT-Anwender zu nahezu allen Fahrzeugen, zu denen Fahrgestellnummern existieren, die Information abrufen, wie das Fahrzeug gebaut wurde.

Mit der VIN-Abfrage wird unter anderem der Hersteller, die Baureihe, die Karosserieform, die Motorisierung und vor allem die exakte Ausstattung ab Werk ermittelt. Damit gestalten Händler und Werkstätten ihre digitalen Prozesse der Fahrzeugbewertung und Reparaturkostenkalkulation sehr schlank.

Dr. Thilo Wagner, DAT-Geschäftsführer Produkte, erklärt: „Die Qualität der VIN-Abfrage hat bei der DAT höchste Priorität. Eine erfolgreiche VIN-Abfrage und deren Ergebnis ist in der digitalen Prozesswelt unserer Kunden ein entscheidendes Kriterium für die effiziente und schnelle Bearbeitung eines Geschäftsvorfalles. Eine Vielzahl von Spezialisten in Ostfildern pflegen die Daten der Hersteller in unsere IT-Systeme ein, damit auch Informationen junger Fahrzeuge abrufbar sind. Das gilt aktuell für die Transporter von Iveco und die Pkw der Marken Cupra und Alpine.“

Grundsätzlich deckt der Datenbestand der DAT alle Fahrzeuge ab, deren Fabrikat zu den DAT-Gesellschaftern VDA und VDIK gehören. Eine Besonderheit hierbei sind Fahrzeuge, die ursprünglich nicht für den deutschen Markt gebaut wurde. Diese so genannten Re-Importe enthalten bei ihren Ausstattungsmerkmalen oft Abweichungen von der deutschen Spezifikation. Bei Fahrzeugen, die für außereuropäische Märkte wie z.B. USA gefertigt wurden und damit technisch oft abweichenden Spezifikationen aufweisen, erhält der Anwender einen entsprechenden Hinweis.

Bei der Fahrzeugbewertung erspart die VIN-Abfrage gegenüber der manuellen Methode die zeitaufwändige Erfassung z.B. der immer umfangreicher verbauten Fahrerassistenzsysteme. Der Händler kann so viel schneller einen Preis für ein anzukaufendes oder zu verkaufendes Fahrzeug ermitteln. Mittels einer Checkliste überprüft der Fahrzeugbewerter nur die Vollständigkeit der Ausstattung direkt am Auto. Selbst unscheinbare, aber wertvolle Ausstattungsdetails finden so Eingang in die Bewertung. Nur Zustand, Laufleistung und Zulassungsdaten erfasst der Händler manuell. Binnen weniger Minuten kann er mit der SilverDAT einen realistischen Marktpreis für das jeweilige Fahrzeug ermitteln.

Bei der Reparaturkostenkalkulation profitiert die Werkstatt dank der VIN-Abfrage ebenfalls vom schnellen Zugang zu den Ausstattungsdaten. So werden die Ausstattungen des Fahrzeugs bei der Kalkulation der Reparaturkosten automatisch berücksichtigt. Ein weiterer Vorteil ist die hohe Präzision. So kann die Werkstatt von Anfang an die richtigen Teile in ihre Kalkulation einfließen lassen, was insbesondere bei der Teilebestellung eine wesentliche Rolle spielt.

Die VIN-Abfrage der DAT ist exklusiv für SilverDAT-Anwender verfügbar. Auf Wunsch können sie sich hierfür freischalten lassen. Die Abrechnung jeder einzelnen Abfrage erfolgt dann automatisch.

Fotos können Sie unter Angabe der jeweiligen Quelle hier herunterladen: